St. Sulpitius, Frastanz, Vorarlberg
Blick zum neogotischen Hochalter mit Kreuzigungsgruppe
Die Figuren links und rechts des Gekreuzigten - Maria und Johannes - wurden 1900 von Guido Martini nach Modellen von Prof. Hubert Netzer geschnitzt.
Martini machte während seiner Lehrzeit bei Fidelis Rudhart auch Bekanntschaft mit dessen Stiefsohn Hubert Netzer, Bildhauer und späterer Akademieprofessor in München. So lud Netzer Martini 1900 zu sich nach München ein, wo er wohl die beiden Modelle Martini zur Verfügung stellte.
Diese beiden Figuren sind die ältesten erhaltenen Figuren von Martini im öffentlichen Raum.