St. Josef, Undorf


Fast die komplette figurale Ausstattung in St. Josef stammt von Guido Martini. Insgesamt wurden 18 Werke zwischen 1934 und 1939 vom Kirchenbauverein Undorf bei Guido Martini bestellt, wovon sich heute noch 14 Werke in der Kirche befinden.

Von links nach rechts: St. Johannes der Täufer, Christus am Kreuz, St. Petrus, Josefsaltar mit zwei Engeln, St.Paulus, Maria Immaculata und St. Wolfgang.


An der Ausführung des Josefsaltars waren auch der Bildhauer Joseph Riepl, Pielenhofen und der Kirchenmaler Johann Böckl, Regensburg-Weichs beteiligt.

Quellen:

  • Geschichte der katholischen Pfarrkirche „St. Joseph“ in Undorf, Herausgeber „Verein für Kultur und Brauchtum Nittendorf e.V.“, 2010
  • Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg (VHVO), 128. Band, 1988, Beitrag von Dieter Schwaiger zur Dorf- und Pfarreigeschichte von Undorf
  • Georg Winkler (1879-1952) Kirchenmaler in Ostbayern von Karl Wohlgut. Sonderdruck aus „Beiträge zur Geschichte des Bistums Regensburg“, Band 48 – 2014

 

Josefsaltar mit zwei Engeln


Abbildung der Figuren im Uhrzeigersinn, beginnend vom Hochaltar aus.

St. Petrus

St. Paulus

Maria Immaculata

St. Wolfgang


St. Martin

St. Wendelin

St. Sebastian

Hl. Bruder Konrad


Mädchen

Knabe

Schutzengel

Schmerzhafte Muttergottes


St. Notburga

Johannes d. Täufer

Christus am Kreuz

Archivaufnahme



Sieger König
Sieger König

Nebenstehende Aufnahme zeigt eine der vier verschollenen Figuren in St. Josef: Christus König mit Strahlenkranz und Krone. Die Figur wurde 1940 von Martini geschnitzt und ist 1,6 m hoch.

 

Die anderen verschollenen Figuren sind St. Aloisius, St. Theresia, und ein Kreuz-Engel, alle aus dem Jahr 1938.